
Der Coronavirus-Impfstoff von Johnson & Johnson hat einen schlechten Ruf. Die Wirksamkeit des Impfstoffs wird als relativ gering eingeschätzt. Die US-Gesundheitsbehörde CDC empfiehlt nun die Verwendung anderer Impfstoffe.
Begründung der Empfehlung: Die Wirkstoffe von Johnson & Johnson haben ein höheres Risiko für Hirnthrombose als bisher bekannt. Dutzende Fälle und mindestens 9 Todesfälle wurden in den letzten Monaten registriert. Komplikationen treten am häufigsten bei Frauen zwischen 30 und 49 Jahren auf. Laut FDA-Daten tritt alle 100.000 Dosen ein Blutgerinnsel auf.
Auch in Deutschland kam der Johnson & Johnson-Impfstoff zum Einsatz. In Dänemark wurden der Einsatz der Präparate von Johnson & Johnson und AstraZeneca-Impfstoffen erneut eingestellt.