Was ist COPD – Chronisch obstruktive Lungenerkrankung?

Abgase, schädliche Umwelt, Atemwegserkrankungen

Die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD, übersetzt als „dauerhaft atemwegsverengende Lungenerkrankung“) ist eine Lungenerkrankung, bei der die Atemwege dauerhaft verengt werden. Insbesondere das Ausatmen wird schwieriger. Die Verengung wird durch eine Entzündung der kleinen Atemwege (obstruktive Bronchiolitis) verursacht. Dies kann zu Schleimproduktion und Zerstörung von Lungengewebe (Emphysem) führen, wobei die Atemwege beim Ausatmen kollabieren.

Auslöser ist die langjährige Einatmung schädlicher Partikel, wie zum Beispiel beim Rauchen. Patienten leiden häufig an den Symptomen einer chronischen Bronchitis mit Husten und vermehrtem Auswurf sowie Atemnot bei Belastung. Da die Obstruktion die Ausatmung behindert, kommt es häufig zu einer Überblähung der Lunge bis hin zum Fassthorax. Das Fortschreiten der Erkrankung kann nur durch die Beseitigung der Ursache (z. B. Rauchstopp) verhindert werden.