Die als „Variants of Cornern“ (VOC) eingestuften Coronavirus-Mutationen sind nach derzeitigem Wissenstand gefährlicher als der ursprüngliche Wildtyp des Coronavirus. Diese neuen Varianten sind hochansteckend und könnten durch Fluchtmutationen Zweitinfektionen begünstigen.
Wenn Viren in menschliche Zellen eindringen, vermehren sie sich dort. Bei diesen Prozessen treten immer wieder kleine Replikationsfehler in der Erbinformation des Virus auf. Dies ist ein natürlicher Prozess, in den meisten Fällen kommt zu keinen gravierenden Veränderungen der Eigenschaften des Virus. Aber Laboruntersuchungen sowie eine Risikoeinschätzung des Europäischen Zentrums für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) haben gezeigt, dass bestimmte Virusvarianten eher von Mensch zu Mensch übertragen werden oder schwerere Erkrankungen verursachen als andere.
Je länger die Pandemie andauert, desto mehr Zeit hat das Virus sich zu perfektionieren, seine Virulenz zu vergrößern um noch mehr Menschen zu infizieren. Die meisten der unzähligen Mutationen sind harmlos, doch je schneller ein Virus mutiert umso größer wird Wahrscheinlichkeit auf einen „Killer Corona“ zu treffen, der die Schutzmechanismen aktueller Corona-Impfungen entgeht..
